Das Wichtigste lernt Akustik-Kurator Michael Schönmetzer bei seiner Einführung ins Well-Generationenprojekt ganz zum Schluss: Stofferl Well verbessert seine Aussprache des Namens „All Well“: Nicht englisch „oll well“ sei das auszusprechen, sondern deutsch oder bayerisch „all well“, betont er am Ende eines kurzweiligen Streifzugs durch die Ursprünge der Musik-Familie Well. Von abenteuerlichen Fahrten im VW-Käfer nach Kempten zu Auftritten an Lichtmess gemeinsam mit den Eltern berichtet Stofferl Well, denn „damals hots ja noch gschniebn“ (also geschneit). Eine von Schönmetzer angefragte Wahlempfehlung lehnt Stofferl Well freilich ab: Man dürfe den Leuten das Selberdenken nicht abnehmen, das wäre eine „Entmündigung des Publikums“.
Stelldichein der Familie Well
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