Hier wurden Kälber versteigert, Kartoffeln verkauft, Partys veranstaltet, aber auch Opfer der Nazis gefangen gehalten - die Geschichte der Allgäuhalle umfasst einige Kapitel. Aktuell steht das denkmalgeschützte Gebäude allerdings leer. Mit Ausnahme der Gaststätte, die seit April der Kulturquartier-Verein bespielt. Wie geht es langfristig mit dem Areal weiter? Erstmals hat sich nun ein Arbeitskreis getroffen, der sich mit dieser Frage beschäftigt. Laut Michaela Waldmann, Chefin des Kempten Messe- und Veranstaltungsbetriebs und zugleich Projektleiterin, sollen den zuständigen Gremien in einem Jahr Vorschläge vorliegen.
Kempten