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Allgäuer Lehrstellenbörse 2025: Praktika, Tipps von Experten und Vorurteile vermeiden – So findest du deinen Traumjob!

Allgäuer Lehrstellenbörse 2025

Tipps von Profis an Berufsanfänger: Keine Vorurteile, ausprobieren!

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    Der 15-jährige Raphael darf mit dem Akkuschrauber unter Anleitung von Simon Dirr hantieren. Ausprobieren lautet das Motto bei der Lehrstellenbörse in Kempten.
    Der 15-jährige Raphael darf mit dem Akkuschrauber unter Anleitung von Simon Dirr hantieren. Ausprobieren lautet das Motto bei der Lehrstellenbörse in Kempten. Foto: Matthias Becker

    Wie geht man sie eigentlich richtig an, die Wahl des Berufes? Mit dieser Frage beschäftigten sich am Samstag zahlreiche der Jugendlichen, die zur Allgäuer Lehrstellenbörse im Berufsschulzentrum in Kempten gekommen waren. Das rieten Fachleute vor Ort:

    Andreas Speiser, Chef der gleichnamigen Bäckerei, warnt davor, sich zu schnell von Vorurteilen abschrecken zu lassen. In einer Bäckerei zu arbeiten, heiße heute längst nicht mehr zwingend, mitten in der Nacht arbeiten zu müssen. Ebenso wenig sei es beispielsweise noch so, dass Kfz-Mechaniker stets mit schwarzen, ölverschmierten Händen herumlaufen. „Man muss ausprobieren, was einem Spaß macht“, sagt Speiser.

    28. Lehrstellbörse am Berufsschulzentrum in Kempten

Im Bild: Zimmerei Dirr: Raphael (15) darf mit dem Akkuschrauber hantieren unter Anleitung von Simon Dirr

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    Erst ein Praktikum, eine klassische Lehre oder doch ein Duales Studium? Fragen, die bei einem Besuch der Berufsmesse beantwortet werden können.

    Das ist ein Rat, den auch andere den jungen Menschen auf den Weg geben: „Praktika, Praktika, Praktika“, lautet der Tipp von Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit in Kempten. Auch die Eltern spielten eine wichtige Rolle, wenn sie die Berufswahl ihrer Sprösslinge positiv begleiten.

    Allgäuer Lehrstellenbörse: Online-Infostunde kann Bewerbern helfen

    Neben dem Schnuppern in Berufe ermuntern Recruiterin Sabine Goderbauer und ihr Kollege Tobias Lehner von der Gesundheitskasse AOK Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen, keine Scheu vor Fragen zu haben. Bei ihnen gebe es zum Beispiel eine Online-Infostunde. „Fragt, was ihr wissen wollt“, empfiehlt Goderbauer. Vorab zu wissen, was auf einen zukommt, sei hilfreich.

    „In welchen Bereichen habe ich meine Stärken?“, sich diese Frage zu stellen, rät Georg Friedrich, Leiter der FOS/BOS in Kempten. Wenn man sich selbst unsicher sei, könne man hierzu die Rückmeldung von Familie, Freunden und Lehrkräften einholen. Und wie alle anderen empfiehlt auch der Schulleiter: Um herauszufinden, ob der Beruf wirklich passt, muss man diesen praktisch erleben.

    Die Allgäuer Lehrstellenbörse ist digital auch jetzt noch zu besuchen

    Und manchmal helfe ein Praktikum auch festzustellen, welcher Job doch nicht der richtige ist, sagen die Expertinnen und Experten. Um am Ende den zu finden, der einem Freude bereitet.

    Für alle, die auch im Nachgang noch Informationen zu den Betrieben der Allgäuer Lehrstellenbörse möchten, gibt es die Möglichkeit, die Messe online zu besuchen auf: www.startklar-allgaeu.de

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