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Bewerber mit Behinderung: Barrieren auf dem Weg zum Eigenheim

Bauplatz-Bewerber mit Behinderung

Barrieren auf dem Weg zum Eigenheim: Querschnittsgelähmte Oy-Mittelbergerin bekommt keinen Bauplatz

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    Ramona Feyl lebt seit ihrer Querschnittslähmung beengt. Für einen Rollstuhl mit elektrischer Steuerung wäre in ihrem Haus kein Platz. Allerdings kann sie schon jetzt Rampen an ihrem Haus nicht aus eigener Kraft überwinden. Einen Bauplatz für einen Neubau hat sie allerdings nicht bekommen.
    Ramona Feyl lebt seit ihrer Querschnittslähmung beengt. Für einen Rollstuhl mit elektrischer Steuerung wäre in ihrem Haus kein Platz. Allerdings kann sie schon jetzt Rampen an ihrem Haus nicht aus eigener Kraft überwinden. Einen Bauplatz für einen Neubau hat sie allerdings nicht bekommen. Foto: Martina Diemand

    Wer seinen Körper aufgrund einer Behinderung nicht wie andere nutzen kann, ist auf ein besonders gestaltetes Umfeld angewiesen. Doch eine Wohnung oder ein Haus lässt sich nicht immer ohne Weiteres barrierefrei umbauen. Für manche liegt da ein Neubau näher. Wenn Gemeinden Bauplätze vergeben, ist ein Kriterium häufig, ob Bewerber oder ihre Angehörigen von einer Behinderung betroffen sind. Das erhöht aus sozialen Gründen die Chance auf einen Zuschlag. Gleichzeitig aber können diese Bewerber unter Umständen andere Kriterien gar nicht erfüllen – und gehen am Ende doch leer aus.

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