Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kempten
Icon Pfeil nach unten

Corona und das Dorfleben: Was sich alles ändert

"Auf Dauer ist das eine Gefahr"

Corona und das Dorfleben: „Man wird sich fremder“

    • |
    • |
    Im Verein geht es nicht nur um Sport, Brauchtum und Co. – sondern um die vielen kleinen Begegnungen, die sich nebenbei ergeben. Sie machen viel aus – und sind durch die Corona-Pandemie oftmals nicht möglich. Das wirkt sich auch ganz konkret auf das Dorfleben aus.
    Im Verein geht es nicht nur um Sport, Brauchtum und Co. – sondern um die vielen kleinen Begegnungen, die sich nebenbei ergeben. Sie machen viel aus – und sind durch die Corona-Pandemie oftmals nicht möglich. Das wirkt sich auch ganz konkret auf das Dorfleben aus. Foto: Bastian Hörmann

    Die Gruppenbilder an der Wand des Florianstübchens in Hochgreut erzählen von besseren Zeiten: die Mitglieder eng an eng, ohne Maske und unbeschwert. Doch die lächelnden Gesichter auf den Fotos schauen in einen leeren Raum. Vor Corona machten mehr als 50 Mitglieder nach Übungen das Zimmer „bummsvoll“ – nun herrschen Leere und Stille. Die Stühle stehen ungenutzt auf den Tischen, die Wanduhr ist längst stehen geblieben. Seit bald zwei Jahren bremst Corona das Vereinsleben aus. Was macht das mit Dörfern?

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden