Die Gruppenbilder an der Wand des Florianstübchens in Hochgreut erzählen von besseren Zeiten: die Mitglieder eng an eng, ohne Maske und unbeschwert. Doch die lächelnden Gesichter auf den Fotos schauen in einen leeren Raum. Vor Corona machten mehr als 50 Mitglieder nach Übungen das Zimmer „bummsvoll“ – nun herrschen Leere und Stille. Die Stühle stehen ungenutzt auf den Tischen, die Wanduhr ist längst stehen geblieben. Seit bald zwei Jahren bremst Corona das Vereinsleben aus. Was macht das mit Dörfern?
"Auf Dauer ist das eine Gefahr"