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Da sein, wenn es keine Heilung mehr gibt: So arbeitet die Palliativstation am Klinikum Kempten

Medizin

Da sein, wenn es keine Heilung mehr gibt: So arbeitet die Palliativstation am Klinikum Kempten

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    Teils schwer kranke Menschen und solche die bald sterben, sind Patienten der Palliativstation. Dort geht es vor allem darum, Beschwerden zu lindern, wenn keine Heilung mehr möglich ist.
    Teils schwer kranke Menschen und solche die bald sterben, sind Patienten der Palliativstation. Dort geht es vor allem darum, Beschwerden zu lindern, wenn keine Heilung mehr möglich ist. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

    Die Klänge eines Klaviers tönen über die Gänge der Pallitivstation am Klinikum Kempten. Seelsorger Christof Vey klimpert häufig darauf: "Ohne das Klavier wäre manche Begegnung nicht entstanden." Musik habe schon oft Verbindungen geschaffen, von denen aus es einfacher war, mit Patientinnen, Patienten und Angehörigen über das Sterben zu sprechen. Denn die Menschen, die dort in den Zimmern liegen, sind teils schwer krank und am Ende ihres Lebenswegs. Seit 25 Jahren gibt es die Palliativstation in Kempten. Dort kommen auch Themen auf, über die viele Teile der Gesellschaft schweigen: Assistierter Suizid zum Beispiel. Dr. Beatrix Hausser: "Es gibt Todeswünsche unter Patienten. Die Frage ist: Wie gehen wir damit um?"

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