Das Gedächtnis der Stadt

Kempten

Das Gedächtnis der Stadt

Eines der größten Archive in Schwaben lagert tief unter dem Kemptener Rathausplatz. Hinter dicken Stahltüren und mit Gittern gesichert werden in klimatisierten Räumen Urkunden gelagert, die bis in das Jahr 1335 zurückreichen. „Wir haben auch alle Ratsprotokolle seit 1517“, sagt Dr. Franz-Rasso Böck stolz. Er ist seit 1992 Stadtarchivar und kennt die Bedeutung seines Haues: „Wir sind das Gedächtnis der Stadt“.

05.04.19, 16:47 Uhr

Dazu gehört neben dem Aktenmaterial der Stadtverwaltung auch Schriftgut, wie Tagebücher, Chroniken, Unterlagen von Vereinen und Nachlässe. Beispielsweise von Dr. Otto Merkt, Josef Rottenkolber und Dr. Dr. Alfred Weitnauer. „Damit können wir das Leben in Kempten umfassend abbilden.“

Diskutieren Sie mit

0 Kommentare

Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden