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Dekan Jörg Dittmar aus Kempten wehrt sich gegen „Kirchen-Bashing“

Bald kein Geld mehr vom Staat an Kirchen?

Darum wehrt sich der evangelische Dekan aus Kempten gegen „Kirchen-Bashing“

Die Ampel plant, die Staatsleistungen an die Kirchen einzustellen. Aber wird ihnen gleich "der Geldhahn zugedreht“? Dekan Jörg Dittmar erklärt die Hintergründe.
Von Klaus Kiesel
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    Die Kirchen in Deutschland bekommen nur 2,2 Prozent ihrer Einnahmen über Staatsleistungen. Das stellt der evangelische Dekan Jörg Dittmar aus Kempten klar.
    Die Kirchen in Deutschland bekommen nur 2,2 Prozent ihrer Einnahmen über Staatsleistungen. Das stellt der evangelische Dekan Jörg Dittmar aus Kempten klar. Foto: Ralf Lienert, Henning Kaiser, dpa/Collage: Klaus Kiesel

    „Dreht der Staat der Kirche den Geldhahn zu?“ Diese Schlagzeile kritisierte der evangelische Dekan Jörg Dittmar in seiner Predigt in der St.-Mang-Kirche in Kempten zum Thema „Kirche und Geld“: So würde der Eindruck erzeugt, dass die Kirchen am Tropf des Staates hängen und im Wesentlichen aus allgemeinen Steuermitteln finanziert werden. Diese Behauptung sei aber zu 97,8 Prozent falsch und zudem „Kirchen-Bashing vom Feinsten“. Aber erst mal der Reihe nach.

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