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Der Kemptener Hermann Esser war Adolf Hitlers Duzfreund und Nazi-Minister

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Der Kemptener Hermann Esser war Adolf Hitlers Duzfreund und Nazi-Minister

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    Der NS-Minister Hermann Esser wuchs in der Bodmanstraße auf. 1933 besuchte er sein Elternhaus und wurde mit Jubel empfangen.
    Der NS-Minister Hermann Esser wuchs in der Bodmanstraße auf. 1933 besuchte er sein Elternhaus und wurde mit Jubel empfangen. Foto: Ralf Lienert (Repro)

    Mit Hermann Esser stand einer der prominentesten Kemptener Nationalsozialisten im Fokus des Kemptener Kulturamts. Martin Fink hatte zusammen mit dem Heimatverein den Historiker Dr. Paul Hoser für seine Reihe „Bewegter Donnerstag“ gewonnen. Der 73-jährige Münchner arbeitet gerade an einer Biografie über den einstigen Kemptener Ehrenbürger, der sich rühmte, Parteimitglied Nummer zwei zu sein. Das Urteil Hosers war letztlich eindeutig: „Esser war ein Schwindler von hohem Grad“. Ähnliches hatte schon Adolf Hitler über seinen Duzfreund gesagt: „Ich weiß, dass er ein Lump ist.“

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