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Ehrenamtliche Flüchtlingshelfer in Kempten und im Oberallgäu sind überlastet

Haben Asyl-Helferkreise eine Zukunft?

„So langsam wird’s mir zu viel“: Ehrenamtliche Helfer für Geflüchtete sind überlastet

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    Helferkreise haben 2015 häufig Second-Hand-Kleiderläden ins Leben gerufen. In Altusried beispielsweise gibt es die "Kleiderkiste" immer noch. Inzwischen nutzen sie auch Einheimische.
    Helferkreise haben 2015 häufig Second-Hand-Kleiderläden ins Leben gerufen. In Altusried beispielsweise gibt es die "Kleiderkiste" immer noch. Inzwischen nutzen sie auch Einheimische. Foto: Jörn Perske/dpa (Symbolbild)

    Klaus Bok ist ein Einzelkämpfer. Von fast 30 Ehrenamtlichen, die sich einst im Asyl-Helferkreis in Altusried engagierten, ist er übrig geblieben. Er ist täglich vor Ort in der Geflüchteten-Unterkunft, liest Post von Behörden, fährt die Menschen zum Arzt – auch bis nach Sonthofen. „So langsam wird’s mir zu viel“, sagt er. Das geht vielen anderen Helfenden genauso – auch in Kempten. Dennoch hat sich manches im vergangenen Jahr verbessert. Anke Heinroth, Leiterin des Bereichs Asyl und Migration bei der Diakonie Kempten, freut sich etwa über zusätzliches Personal.

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