45 Jahre lang arbeitete Bernhard Stirnweis für die Stadt Kempten, er war Oberbürgermeister und Stadtkämmerer. Der gebürtige Erlanger wurde von den NS-Oberen verfolgt und bestraft. Er legte einen Beamteneid auf Hitler ab, weigerte sich aber, in die NSDAP einzutreten. Für den Historiker Dr. Gerhard Hölzle ist er ein Beispiel mustergültiger Integrität. Beim „bewegten Donnerstag“, der von Kulturamt und Heimatverein im Zumsteinhaus organisiert wurde, stellte er das ehemalige Stadtoberhaupt vor.
Kemptener Stadtgeschichte