Wie hat sich das Leben in unserem Dorf verändert? Diese Frage wird Erich Greiter immer wieder gestellt. Er feierte am Wochenende seinen 95. Geburtstag und ist damit der Dorfälteste von Wengen. Er weiß viel zu erzählen. Die kleine Gemeinde an der Römerstraße zwischen Buchenberg und Kleinweilerhofen hat eben eine lange Geschichte, wurde schon im Jahre 855 als „Wangon“ im Besitz des Klosters St. Gallen erwähnt. In der Spitze lebten dort über 1600 Menschen, heute sind es noch rund 600. „Wengen ist ein Dorf geblieben, auch wenn es vieles nicht mehr gibt“, sagt der humorvolle Senior.
Der Dorfälteste