Über Kempten, das Allgäu und Bayern hinaus habe er über 25 Jahre lang mit seiner innovativen Weitsicht für das Beste der Menschen gewirkt – ob Seniorentagesstätte, Ambulant betreutes Wohnen, die Gründung der Stiftung Lebenshilfe oder des Autismus Zentrums, sagte Stamm. „Er hat sein Amt nicht nur erfüllt, er hat ihm alle Ehre gemacht“, unterstrich Christine Lüddemann, Hönickes Nachfolgerin in der Geschäftsführung. Sein Ziel war es, Menschen mit Behinderung Heimat, Schutz und Geborgenheit zu geben. Das verfolgte er mit Kompetenz und Hartnäckigkeit – als „Sozialmanager mit Herz“, sagte Stamm. Symbolisch trugen Vertreter aus neun Bereichen Gegenstände an den Altar, um an den Verstorbenen zu erinnern.
Kempten