„Ein erfolgloses bayerisches Musikerpaar, zwei Indianer auf Spurensuche, eine Handvoll Brauer, die sich als Banditen ausgeben und ein eiskalter Revolverheld treffen zur falschen Zeit im falschen Saloon aufeinander und plötzlich befinden sich alle auf einer abenteuerlichen Hetzjagd durchs wilde Bayern.“ So fasst Gabriele Lechner, 60, die verrückte Geschichte zusammen, mit der der junge Filmemacher Mark Lohr bei der Suche nach einem Produzenten auf sie zukam. Sie war von diesem bayerischen Western so angetan, dass sie selbst die Produktion für den Film übernahm. Mit der Vorführung von „Hopfen, Malz und Blei“ am morgigen Samstagabend im Colosseum Center schließt sich ein Kreis, denn die gebürtige Kemptenerin kommt wieder in die Stadt zurück, in der sie aufgewachsen ist. In den 35 Jahren dazwischen durchlief sie eine spannende Berufsentwicklung.
Kinofilm