Ganztagsbetreuung in Grundschulen: Kommunen in Kempten und im Oberallgäu stehen vor massivem Personalproblem

Ganztagsbetreuung in Grundschulen

Betreuung ohne Betreuer: Kommunen in Kempten und im Oberallgäu stehen vor massivem Personalproblem

Grundschulkinder haben ab 2026 einen Anspruch auf einen Ganztagsplatz. Doch Kommunen fehlen nicht nur Details zur Umsetzung, sondern auch Personal und Geld.

Von Kerstin Futschik |

27.10.22, 05:30 Uhr

Arsila (von links), Günes, Theo, Marie, Ronja, und Nillay basteln unter der Betreuung von Erzieherin Angelika Stiefenhofer und Erzieher Koran Erdön in der Offenen Ganztagsbetreuung (OGTS) an der Grundschule Altusried. Eine OGTS würde den künftigen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung erfüllen. Sie hat zudem den Vorteil, dass sie staatlich gefördert wird. Foto: Martina Diemand

Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder in der Grundschule ist beschlossene Sache. Ab 2026 soll er schrittweise eingeführt werden. Doch schon jetzt ist klar: Die Kommunen stehen vor einem massiven Personalproblem. In den Schulen fehlen Lehrerinnen, in den Kitas Erzieher. Woher sollen die Kräfte für die Betreuung also kommen?

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