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Kempten
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Hochschule, Schulen und Rathaus in Kempten: Reaktionen auf das bayerische Gender-Verbot

Diskussion ums Gendern

Bei Betroffenen in Kempten löst das Gender-Verbot unterschiedliche Reaktionen aus

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    40 Menschen versammelten sich am Mittwoch in Kempten, um gegen ein Genderverbot in Bayern zu demonstrieren.
    40 Menschen versammelten sich am Mittwoch in Kempten, um gegen ein Genderverbot in Bayern zu demonstrieren. Foto: Ralf Lienert

    Sie ist wütend, sagt Magda Weiß bei einer Protestaktion vor dem Kemptener Rathaus. Wütend, weil mit dem bayerischen Genderverbot all die Arbeit zunichte gemacht werde, die viele für eine inklusive Sprache geleistet haben. Weiß ist beim Verein Allgäu Pride aktiv, der sich für Vielfalt und die Rechte von unter anderem schwulen, lesbischen und trans Menschen einsetzt. Sie sagt: "Für viele Menschen bedeutet ein Stern oder Doppelpunkt, dass sie endlich dazu gehören." Nun sollen Formulierungen wie "Bürger*innen" und "ArbeiterInnen" verschwinden - wie die Änderung bei Lehrkräften, an der Hochschule und bei Behörden in Kempten ankommt.

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