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„Hochzeitsboom“ bleibt in Kirchen aus: Warum Paare abwarten wollen – andere wiederum nicht

Liebe in Corona-Zeiten

„Hochzeitsboom“ bleibt in Kirchen aus: Warum Paare abwarten wollen – andere wiederum nicht

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    Das „Ja“-Wort in der Kirche mit dem Segen des Pfarrers geben sich derzeit weniger Paare als sonst.
    Das „Ja“-Wort in der Kirche mit dem Segen des Pfarrers geben sich derzeit weniger Paare als sonst. Foto: Symbolfoto: Ralf Lienert

    „Es war ein überwältigendes Gefühl“, sagt Edith Ostermayr. „Unsere Gäste haben den langen Weg nur für den Gottesdienst auf sich genommen.“ Die 35-Jährige und ihr Mann Daniel Ostermayr gaben sich am 15. Mai diesen Jahres – mitten im Corona-Lockdown – das Ja-Wort. Nur noch zwei andere Paare hätten diesen Schritt in der Basilika St. Lorenz in diesem Jahr gewagt, sagt Pfarrsekretärin und Ansprechpartnerin für Hochzeitspaare Josephine Vögele. „Sonst haben wir jährlich etwa 35 Hochzeiten“, sagt sie. Angesichts der Corona-Lage aber hätten viele Paare ihren Termin um ein weiteres Jahr verschoben. (Lesen Sie auch: Aus dem Standesamt auf die Drehleiter: Feuerwehr-Hochzeit sorgt in Kaufbeuren für Aufsehen.)

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