Tote Krähen im Gebüsch, auf dem Parkplatz oder am Wegesrand: Mehr als 20 solcher Fälle meldeten Passantinnen und Passanten in den vergangenen Wochen aus dem Kemptener Stadtpark. Den Verdacht auf Vogelgrippe konnten Untersuchungen beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Anfang Juni ausräumen. Anders als Lachmöwen am Schwabelsberger Weiher waren die Saatkrähen nicht an der Geflügelpest verendet. Die Fragen aber blieben: Woran sind die Vögel gestorben? Und warum so viele von ihnen zur gleichen Zeit? Auch ein weiteres Gutachten löst diese nicht auf, teilt die Stadt Kempten nun mit.
Vogelgrippe in Kempten