33 Mal gibt es sie schon in Kempten, Hellengerst und Buchenberg. Zehn auf zehn Zentimeter große Messingtafeln, an die Stelle eines Pflastersteins gesetzt. Aber nicht irgendwo, sondern am letzten selbst gewählten Wohnort der von Nazis verfolgten und ermordeten Menschen in Kempten und Umgebung. 2010 verlegte Künstler und Bildhauer Gunter Demnig die ersten dieser Stolpersteine in der Stadt. Die Tafeln sollen den Menschen ihren Namen und ihre Identität zurückgeben. Sie sind ein Ort des Gedenkens und klagen die Verbrechen der Nazis an.
Serie "Kemptener Stolpersteine"