Zum ersten Mal in ihrem Leben steht Amy Ndiaye an einem Rednerpult. Vor Aufregung kann sie kaum das Mikrofon halten. Es ist die erste Rede ihres Lebens, die die Präsidentin der Frauengruppen, einer Kooperation aus 39 Frauen in Mbouleme im Senegal, in ihrem Dorf halten darf. Mit zitternder Stimme erzählt sie, warum die Dorfbewohner jetzt mit einer Gartenanlage, in der Gemüse angebaut und auf dem Markt verkauft wird, ein besseres Leben haben. Nicht oft genug könne die 60-jährige Mutter von neun Kindern dafür Danke sagen.
Allgäuer Hilfsprojekt in Afrika