Die Corona-Pandemie ist für alle mit Einschränkungen verbunden – doch Jugendliche sind besonders hart von Kontaktbeschränkungen betroffen. Seit über einem Jahr wird ihnen das verwehrt, was die aktuelle Phase ihres Lebens ausmacht: sich unter Gleichaltrigen selbst zu finden, sich auszuprobieren, Grenzen auszuloten. Seit mehr als einem Jahr halten sie das aus. Gleichzeitig stehen sie in der Impfreihenfolge ganz hinten. Dass irgendwann der Druck aus dem Kessel entweicht, ist in der Regel vermutlich nicht willkommen – darf aber nicht verwundern. (Zum Artikel: Ärger um nächtliche Exzesse in Durach - kommen nun Überwachungskameras?)
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