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Das haben ein Fußballplatz in Kempten und ein Fetakäse mit muslimisch-deutscher Geschichte zu tun

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Das haben ein Fußballplatz in Kempten und ein Fetakäse mit muslimisch-deutscher Geschichte zu tun

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    Sevde und Said Inans Vater ist an der Boleite aufgewachsen. Dort lebte er mit zwei Geschwistern und seinen Eltern, die als Gastarbeiter aus der Türkei nach Kempten gekommen waren, in einer Fabrikwohnung. Die Jugendlichen erkunden diese Spuren muslimisch-deutschen Lebens nun im Rahmen eines Projekts.
    Sevde und Said Inans Vater ist an der Boleite aufgewachsen. Dort lebte er mit zwei Geschwistern und seinen Eltern, die als Gastarbeiter aus der Türkei nach Kempten gekommen waren, in einer Fabrikwohnung. Die Jugendlichen erkunden diese Spuren muslimisch-deutschen Lebens nun im Rahmen eines Projekts. Foto: Ralf Lienert

    Wer schon mal einen Kiosk besucht hat, beispielsweise am Bachtelweiher, hat damit muslimisch-deutsche Geschichte gelebt. Denn „Kiosk“ ist ein Wort, das seinen Weg aus dem Türkischen in die deutsche Sprache gefunden hat. Und zwar viele Jahre vor dem Anwerbeabkommen, dass 1961 Gastarbeiter ins Land und auch nach Kempten lockte. Bilal Rabie, Zümra und Said Inan sind Kemptener – und Enkel jener Gastarbeiter. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen muslimischen Glaubens mit Wurzeln in Bosnien oder Ghana, suchen sie nach Spuren muslimisch-deutscher Geschichte, die in eine Ausstellung im Kempten-Museum münden sollen.

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