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Kempten
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Kemptener Theaterprojekt: Über Bodyshaming mit persönlichen Geschichten aufklären

Theaterstück entsteht

"Scham hat eine Wahnsinnsmacht": Kemptenerinnen setzen sich gegen Unterdrückung von Körpern ein

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    Gemeinsam schreiben (von links) Katharina Kempter, Nadine Viktor, Crescentia Dünßer, Miryam-Makeba Armbruster und Amelie Koch. Sie sind das Kernteam des Rechercheprojekts zum Thema Bodyshaming.
    Gemeinsam schreiben (von links) Katharina Kempter, Nadine Viktor, Crescentia Dünßer, Miryam-Makeba Armbruster und Amelie Koch. Sie sind das Kernteam des Rechercheprojekts zum Thema Bodyshaming. Foto: Matthias Becker

    Wofür haben Sie sich zuletzt geschämt? Als Kind, weil Sie beim Sport als Letzte ins Team gewählt wurden? Für einen Fremden im Bus, weil dieser einen Obdachlosen beschimpft hat? Oder als Sie bei einer wichtigen Präsentation im Job plötzlich den Faden verloren haben und ins Stottern gekommen sind? Wenn Regisseurin Crescentia Dünßer und Schauspielerin Katharina Kempter mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihres Rechercheprojekts über Scham sprechen, stehen Körper im Mittelpunkt - Erfahrungen mit sogenanntem Bodyshaming. Was sie gemeinsam erarbeiten, wollen sie Ende des Jahres als Theaterstück auf die Bühne bringen. Schauspielerin Amelie Koch, die Teil des Kernteams ist, sagt: „Was hat Scham für mich früher bedeutet? Was heute? Und wann beschäme ich andere Menschen? Im besten Fall gehen die Menschen aus dem Stück mit mehr Fragen, als sie davor hatten.“

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