Fernsehen beim Zahnarzt? In der Praxis von Kinderzahnärztin Tanja Eberle ganz normal. Ein Bildschirm hängt über dem Behandlungsstuhl, vor allem die Serien Peppa Wutz und Paw Patrol sind dort oft zu sehen. Ein Kuscheltier sitzt auf dem Tisch, an der Wand hängt ein Bild von einem pinken Hund. Bohrer, Zangen, Ätzgel? Das gibt es bei der Kinderzahnärztin Tanja Eberle nicht. Sie arbeitet mit Zauberstab, Traumkugeln und Schlumpfshampoo. Es gehe darum, dass Negatives nicht stattfindet. "Spritze, Bohrer, das sind Triggerwörter", sagt Eberle. Stattdessen nutzt sie Begriffe, die positiver behaftet sind.
Ein Besuch beim Kinderzahnarzt