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Krieg, Hoffnung, Frieden: Wie die Kemptener Pianistin Nataliya Tkachenko Sonate von Fazil Say interpretiert

Pianisten-Treffen

Krieg, Hoffnung, Frieden: Wie die Kemptener Pianistin Nataliya Tkachenko Sonate von Fazil Say interpretiert

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    Komponist Fazil Say und Pianistin Nataliya Tkachenko trafen sich für ein Interview anlässlich der Neueinspielung der Troja-Sonate.
    Komponist Fazil Say und Pianistin Nataliya Tkachenko trafen sich für ein Interview anlässlich der Neueinspielung der Troja-Sonate. Foto: Dominik Weinmann

    Nataliya Tkachenko ist überglücklich: „Es ist ein absolutes Wunder, wie sich dieses Projekt entwickelt hat“. Seit einiger Zeit beschäftigt sich die Kemptener Pianistin mit ukrainisch-russischen Wurzeln mit der Troja-Sonate op. 78 des zeitgenössischen türkischen Komponisten und Pianisten Fazil Say. Am Theater in Kempten hatte sie das zehnteilige anspruchsvolle Klavierwerk im vergangenen Jahr aufgeführt. Das Konzert war Teil eines Theaterabends, an dem auch Christa Wolfs „Kassandra“ als Bühnenstück gezeigt wurde. Die Begeisterung des Publikums animierte Tkachenko zu einer CD-Einspielung der Troja-Sonate. Das Album ist nun beim Label Neos, das sich zeitgenössischer Musik widmet, erschienen.

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