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Kempten
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Kunst als Therapie: Monika Herb über ihren Weg aus der Depression

Ausstellung in Kempten

„Ich male keine Angst“: Monika Herb aus Kempten verarbeitet ihre Depressionen mit Kunst

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    Künstlerin Monika Herb verarbeitet in ihrer Kunst ihr Leben. Dazu gehören auch Depressionen und Wahnvorstellungen. Sie will Tabus im Umgang mit diesen Erkrankungen brechen.
    Künstlerin Monika Herb verarbeitet in ihrer Kunst ihr Leben. Dazu gehören auch Depressionen und Wahnvorstellungen. Sie will Tabus im Umgang mit diesen Erkrankungen brechen. Foto: Matthias Becker

    „Ich male keine Angst“, sagt Monika Herb über ihre Bilder. Und dabei hat Angst die 60-Jährige oft in ihrem Leben begleitet. Angst davor, dass sie es aus der Depression nicht heraus schafft. Angst, wenn Wahnvorstellungen ihr eine falsche Realität vorgaukelten. Manchmal malte sie die ganze Nacht durch. Einen Teil ihrer Werke stellt sie nun in den Räumen des Hoi-Vereins am Rathausplatz aus. Die Psychosoziale Hilfsgemeinschaft wurde im vergangenen Jahr zur wichtigen Anlaufstelle für sie, erzählt Herb. Kunst spiele hingegen seit ihrer Kindheit eine Rolle: „Wie wichtig die Malerei für mich ist, habe ich aber erst vor 25 Jahren in der Kunsttherapie gelernt.“

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