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Lautloses Bayerisch - Gebärdendialekte haben schweren Stand

Gebärdensprache in Bayern

Lautloses Bayerisch - Wie sich Dialekte auf Gebärdensprache entwickeln

Die Gebärdensprache gehört zum immateriellen Kulturerbe. Ein Kemptener berichtet, dass es auch in Gebärden Dialekte gibt - obwohl die es zunehmend schwer haben.
Von dpa
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    Helmut Gries aus Kempten gebärdet das Wort "Corona". Die Eltern des Kempteners sind gehörlos. Zuhause gab es auch lautlos einen Allgäuer Dialekt.
    Helmut Gries aus Kempten gebärdet das Wort "Corona". Die Eltern des Kempteners sind gehörlos. Zuhause gab es auch lautlos einen Allgäuer Dialekt. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

    Seine Muttersprache war Helmut Gries in der Schule noch untersagt. Der 61 Jahre alte Kemptener ist Sohn gehörloser Eltern, zu Hause kommunizierte er mit ihnen in Gebärdensprache - im hauseigenen Dialekt. "In der Schule war das verboten", sagt Gries.

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