Wie wirkt sich Cannabis auf Körper und Bewusstsein aus? Sehen und fühlen Menschen dadurch anders? Ist arbeiten oder Auto fahren dann noch möglich und überhaupt erlaubt? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich das Projekt "Leben statt Schweben" von 11. bis 15. November und greift damit die Teil-Legalisierung von Cannabis auf, die im April in Kraft trat. Workshops sollen Wissen zu der Droge und ihren Gefahren vermitteln und vor allem Jugendliche sowie pädagogische Kräfte und Eltern stärken. Ursula Hofmann vom Amt für Jugendarbeit, das die Kampagne zusammen mit dem Stadtjugendring (SJR) organisiert, sagt: "Es soll eine offene Gesprächskultur entstehen, in der man Fragen stellen und kritisch diskutieren darf, ohne dafür verurteilt zu werden. Es geht darum, Haltungen zu entwickeln."
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