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Liebe (nicht mehr) im Verborgenen - Kemptenerin erzählt von ihrem Leben als lesbische Frau

Queeres Leben im Wandel

Liebe (nicht mehr) im Verborgenen - Kemptenerin erzählt von ihrem Leben als lesbische Frau

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    Einen Modus der Geheimhaltung habe sie sich selbst anerzogen, sagt Angelika H. Mehrere lesbische Beziehungen führte sie, ohne das vor Freunde und Familie preiszugeben. Sie habe Angst vor Ablehnung aufgrund ihrer Sexualität gehabt, auch Beispiele hätten gefehlt. Nun will die 55-Jährige selbst Vorbild sein.
    Einen Modus der Geheimhaltung habe sie sich selbst anerzogen, sagt Angelika H. Mehrere lesbische Beziehungen führte sie, ohne das vor Freunde und Familie preiszugeben. Sie habe Angst vor Ablehnung aufgrund ihrer Sexualität gehabt, auch Beispiele hätten gefehlt. Nun will die 55-Jährige selbst Vorbild sein. Foto: Yoan Valat, dpa (Symbolbild)

    Sie war vieles in 55 Jahren Leben: Tochter auf dem bayerischen Land, Studentin in einer Großstadt, Lehrerin im Allgäu, Tante, Mutter, Partnerin, Lesbe. Letzteres lange im Geheimen. Angelika H. (Name geändert) erzählt: „Lesbische Beziehungen gab es in meinem Aufwachsen nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass ich mich nicht in Jungs verliebe.“ Sich selbst verleugnen, das sei eigentlich nicht ihre Art, erzählt die Kemptenerin. Trotzdem tat sie es bis sie Mitte 20 war.

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