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Mähroboter gefährden Igel in Kempten und im Oberallgäu

Tierschutz

Mähroboter gefährden Igel in Kempten und im Oberallgäu

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    Igel sind nachtaktive Tiere, die von den Sensoren der Mähroboter oft nicht erkannt werden. Zusammenrollen helfe nur großen kräftigen Tieren, sagt der Bund Naturschutz.
    Igel sind nachtaktive Tiere, die von den Sensoren der Mähroboter oft nicht erkannt werden. Zusammenrollen helfe nur großen kräftigen Tieren, sagt der Bund Naturschutz. Foto: Heinz Ehrsam/BUND Naturschutz

    Die Igel sind wieder unterwegs. Um satt zu werden, müssen die Tiere manchmal mehrere Kilometer zurücklegen. Dabei begegnen ihnen viele Gefahren. Eine davon kommt sehr leise daher: der Mähroboter. Die automatischen Gartenwerkzeuge seien eine große Gefahr für Kleintiere und verhinderten zudem die Entwicklung blühender Artenvielfalt, heißt es vom Bund Naturschutz Kempten-Oberallgäu. Deshalb bittet der Verband um mehr Mut zur Wildnis: Je vielfältiger der Garten gestaltet sei und je mehr insektenfreundliche Pflanzen darin wachsen, umso wohler fühle sich der Igel.

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