Feine Lieder und pure Lebensfreude erlebte das Publikum beim Frühjahrskonzert des Betzigauer Männerchors im Bürgersaal. Mit „An Tagen wie diesen“ eröffnete der Chor den Abend und spannte mit einer Hommage an die Frauen und die Liebe einen gelungenen Bogen.
Dirigentin Tatjana Stitzinger hatte entsprechende Lieder ausgewählt. Hubert von Goiserns Hit „Koa Hiatamadl“ gefielen ebenso wie der Schlager „Ich brech‘ die Herzen der stolzesten Frau‘n“. Zu Herbert Grönemeyers Klassiker „Männer“ hatte Roswitha Staufenberg-Seguin eine Choreografie einstudiert. Der Chor „Insieme“ aus Durach unter Leitung von Priska Dorn bot unter anderem eine außergewöhnliche Fassung von „Kumbayah“ und zauberte mit „Mis Liacht im Leaba“ Gänsehaut-Feeling in den Saal. Alexander Fleschhut führte mit Charme und Witz durch den Abend.
Auch ein Ohrwurm von STS ist im Programm
Nach der Pause sang der Betzigauer Männerchor vom „Dorf, wo ich geboren bin“ und Ohrwürmer wie „Ich lass für dich das Licht an“ und „Gö, du bleibst heut Nacht bei mir“ von STS.

Schwungvoll präsentierten die 37 Sängerinnen und Sänger von Insieme „Don‘t stop me now“ von Queen und Nenas „Wunder gescheh‘n“. Die Stimme ist das Instrument des Jahres 2025. Passend dazu hatte der Betzigauer Männerchor das Lied „Singen im Chor“ einstudiert, das ebenso gefiel wie Frank Sinatras „My Way“ und „The Rose“. Begeistert mitklatschen konnte das Publikum beim Schlusslied „Amarillo“, gefolgt von der Zugabe „Auf das Leben“.
Beide Chöre stimmen zum Schluss „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern an
Zum Abschluss des gelungenen Abends sangen die Chöre gemeinsam „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern und ernteten Standing Ovations. Danach bekam jede Frau eine Rose mit auf den Nachhauseweg. Mit dem Erlös des Abends unterstützt der Betzigauer Männerchor die Lacrima-Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche der Johanniter-Unfall-Hilfe in Kempten. (pw)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden