Mehr Fälle von Kindeswohlgefährdung, weniger Plätze für junge Menschen in Not – vor diesem Problem steht das Jugendamt der Stadt Kempten. Bis zu zehn Einrichtungen müssten Mitarbeitende teils abtelefonieren, um einen freien Platz zu finden, sagt Amtsleiter Jochen Greißl im Jugendhilfeausschuss. „Es muss sich etwas ändern, damit wir künftig weiter schnell handeln können.“ Durch eine Kooperation mit dem Gerhardinger Haus will das Jugendamt einen Platz an 365 Tagen im Jahr für Kinder in Not sichern.
Kooperation mit Gerhardinger Haus