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Moderne Ausstattung für die „Pilotschule Industrie 4.0“

Kempten/Oberallgäu

Moderne Ausstattung für die „Pilotschule Industrie 4.0“

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    Offizielle Übergabe der neuen Ausstattung  Pilotschule Industrie 4.0   Mit acht neuen cyberphysischen Lernstationen hebt die Ber
    Offizielle Übergabe der neuen Ausstattung Pilotschule Industrie 4.0 Mit acht neuen cyberphysischen Lernstationen hebt die Ber Foto: Andreas Ferdinand

    Im Rahmen einer Feierstunde wurden die acht neuen Lernstationen der Firma Festo Didactic an die Verantwortlichen der Berufsschule I übergeben.

    Als die Schüler Julia Fetzer und Dennis Gribatsch, beide im dritten Ausbildungsjahr bei der Liebherr Verzahntechnik GmbH, die Funktion der Anlage erläuterten und sie dann auch in Betrieb nahmen, lauschten die Festgäste aufmerksam. Kamen doch viele aktuelle Themen wie Vernetzung, Losgröße-1-Fertigung oder Visualisierung zur Sprache. Dabei wurden neben den technischen Herausforderungen auch die dabei auftretenden energetischen Fragen wie Energiemonitoring und -Effizienz in den Mittelpunkt gerückt. „Dies entspricht den Bemühungen der Stadt Kempten und des Landkreises auf dem Weg zur bayerischen Öko-Modellregion“, sagte Landrat Anton Klotz.

    Der Dank von Schulleiter Hanns Deniffel galt zunächst einmal dem Zweckverband Berufliche Schulen. Immerhin finanzierte dieser die Anschaffung in Höhe von rund 230 000 Euro zur Hälfte. Die andere Hälfte kam über eine Fördermaßnahme der bayerischen Staatsregierung. Da eine solche Ausstattung jedoch auch integriert und betrieben werden muss, galt der Dank auch den Kollegen, die schwerpunktmäßig mit der Planung und Realisierung betreut waren. Insbesondere Andreas Ferdinand aus der Mechatronikabteilung und Thomas Barmetler von den Elektronikern griffen in ihren Ausführungen diese Vorlage auf und schilderten, wie die Umsetzung im Unterricht und mögliche Kooperationen mit der benachbarten kaufmännischen Berufsschule gelingen können. „Es prallen schon manchmal zwei Welten aufeinander, wenn sich Techniker und Wirtschaftler unterhalten, doch wir sind alle bereit uns auf Neues einzulassen und die Tür für zukünftige Kooperationen steht somit weit offen“, lautete der gemeinsame Tenor.

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