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Nach palliativer Geburt am Klinikum Kempten: "Wir sind dankbar für die Zeit mit unserer Tochter"

Klinikum Kempten

Eltern nach palliativer Geburt: "Wir sind dankbar für die Zeit mit unserer Tochter"

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    Wenn ein Baby mit hoher Wahrscheinlichkeit noch im Mutterleib, kurz vor, während oder nach der Geburt stirbt, denken viele an einen Abbruch der Schwangerschaft als einzige Möglichkeit. Doch es gibt eine Alternative: die palliative Geburt.
    Wenn ein Baby mit hoher Wahrscheinlichkeit noch im Mutterleib, kurz vor, während oder nach der Geburt stirbt, denken viele an einen Abbruch der Schwangerschaft als einzige Möglichkeit. Doch es gibt eine Alternative: die palliative Geburt. Foto: Marina Ponkratz (Symbolbild)

    Viel Zeit hatten die Eltern mit ihrer kleinen Tochter nicht. Sie wussten, dass ihre zweite Tochter nicht lange leben würde. Schon während der Schwangerschaft hatten Ärzte Trisomie 18 diagnostiziert, die unter anderem mit einem schweren Herzfehler einhergeht. Doch ein Abbruch kam für die Mutter nicht infrage, sie und ihr Mann entschieden sich für eine palliative Geburt. Das Mädchen starb schließlich während der Entbindung. Das war vor einem Jahr. Ihre Eltern wollen die Zeit mit Malaika nicht missen, auch wenn ihnen ihre Tochter schmerzlich fehlt. Sie sind dankbar – auch den Menschen, die sie währenddessen begleitet haben.

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