Als vor gut zwei Jahren die stationäre Altenpflege im Margaretha- und Josephinen-Stift aufgelöst wurde, wusste niemand so recht, wie es weitergehen soll. Der Vorschlag von Stadt und Landkreis, in dem Haus Kurzzeitpflege anzubieten, wurde verworfen. Durchgesetzt hat sich eine Idee des heutigen Geschäftsführers der Margaretha- und Josephinen-Stift gGmbH, Daniel Huck: Mehrgernationenwohnen. Aus dem klassischen Seniorenheim wurde eine Einrichtung, in der sich alle Generationen begegnen. Mit über 200 Menschen, die sich täglich in dem Gebäude am Adenauerring aufhalten, ist für Huck das Margaretha- und Josephinen-Stift „das wahrscheinlich größte Mehrgenerationenwohnen in Deutschland.“ Mit einem neuen Projekt, einem Naturspielplatz, soll jetzt auch ein Naherholungsort für die Stiftsstadt entstehen.
Ort für Begegnungen