Bei den Vorbereitungen für den Neubau der St.-Mang-Brücke wollen die Planer keine Zeit mehr verlieren: Das war eine der Botschaften, als Dr. Christian Hocke vom Staatlichen Bauamt das Projekt im Gestaltungsbeirat vorstellte. Denn in dem Gremium entbrannte eine Debatte: Sollte es nicht noch einen Architektenentwurf geben, der allerdings viel Zeit in Anspruch nehmen würde? Hocke hatte eine Simulation vorgestellt, die als Grundlage für den Entwurf dienen könnte, der beim Bundesverkehrsministerium eingereicht wird. Letztlich einigten sich die Mitglieder des Gremiums darauf, dass die jetzt ausgewählte Visualisierung für den Entwurf verwendet werden soll und auf einen Wettbewerb verzichtet wird. Vorgesehen ist, dass dies auch der Stadtrat noch beschließt. Damit bleibt der ursprüngliche Zeitplan vorerst bestehen, laut dem der Großteil der Bauarbeiten 2028 über die Bühne gehen könnte.
Großprojekt
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