Mehr regionale Lebensmittel an allen Gemeinschaftseinrichtungen der Stadt Kempten wie Kindergärten, Schulen oder Seniorenwohnheimen: Das ist das Ziel des Projekts „Regionaltisch“ der Stadt. Nachhaltigkeit bei Veranstaltungen solle im Rahmen des Projekts nun ebenfalls eine Rolle spielen. Mit zwei Ideen will die Stadt auch andere davon überzeugen.
Zum einen sollen auch Vereine und andere Unternehmen vom Projekt profitieren können. Dafür erstelle die Stadt aktuell einen Leitfaden für nachhaltige Veranstaltungen mit regionalen Bio-Lebensmitteln, sagt Thomas Weiß, Klimaschutzmanager der Stadt in der jüngsten Sitzung des Klimaschutzbeirats. Eine erste Version des Leitfadens stehe bereits. Mit ihm sollen künftig auch Vereine und nicht-städtische Unternehmen leichter nachhaltige Veranstaltungen organisieren können.
Zum anderen will die Stadt bei einem gemeinsamen Treffen Lebensmittelerzeuger und -abnehmer, wie Gastronomen oder Gemeinschaftsverpflegungsbetriebe, zusammenbringen. Unter dem Motto „RegioNA(H)lität - echt ehrlich essen“ sollen sie sich austauschen und vernetzen können. Das Treffen ist für Oktober im Kornhaus geplant.
Das Projekt „Regionaltisch“ ist ein gemeinsames Projekt der Stadt und unter anderem mit dem Bayrischen Bauernverband, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und mit Allgäuer Heimatunternehmen.
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