„Dass man nicht abgestempelt wird.“ Das antwortet ein 52-jähriger Teilnehmer des Projekts „Über den Tellerrand“ auf die Frage, was ihm wichtig war, mitzuteilen. Er lebt in einer der städtischen Notunterkünfte und sagt: „Wenn du hier wohnst, giltst du als Verbrecher, Alkoholiker, Drogensüchtiger.“ Zentraler Bestandteil des Projekts waren Interviews, die Amelie Lang von der Kemptener Wärmestube des Roten Kreuzes mit einem Team aus Ehrenamtlichen mit Bewohnern geführt hat. Die Menschen sichtbar zu machen, ihnen kulturelle Teilhabe zu ermöglichen, sei das Ziel gewesen.
Projekt „Über den Tellerrand“