Die wilde Jagd, ein Heer aus Geistern, ist wieder unterwegs im Allgäu. Sie zieht der Sage nach durch die Lüfte und kann auch Unheil mit sich bringen. Während der sogenannte Rauhnächte von 25. Dezember bis zum 6. Januar soll die Verbindung zwischen der menschlichen und der magischen Welt besonders eng sein. „Es sind die unheimlichsten Nächte des Jahres“, erklärt Peter Nessler aus Niedersonthofen, als Kreisheimatpfleger zuständig für das südliche Oberallgäu. Die Ursprünge der Bräuche, denen viele Menschen in dieser Zeit nachgehen, reichten zurück bis in die vorchristliche Zeit. Wir stellen einige davon im Rahmen einer Serie vor.
Allgäuer Bräuche
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