Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kempten
Icon Pfeil nach unten

Rindertuberkulose-Ausbruch im Oberallgäu: TBC bei Tieren im Allgäu nachgewiesen - drei Rinder getötet

Rinder-TBC im Oberallgäu

Rindertuberkulose bei Tieren im Oberallgäu entdeckt

    • |
    • |
    • |
    Auf einem Oberallgäuer Bauernhof wurden mehrere Fälle von Rindertuberkulose nachgewiesen.
    Auf einem Oberallgäuer Bauernhof wurden mehrere Fälle von Rindertuberkulose nachgewiesen. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

    Rindertuberkulose ist auf einem Hof mit 122 Tieren im nördlichen Oberallgäu entdeckt worden. Das teilt das Landratsamt auf Anfrage unserer Redaktion mit. Bei drei Rindern seien die Tbc-Erreger nachgewiesen worden. Die betroffenen Tiere mussten getötet werden.

    Alle Rinder des Bestandes seien mehrfach untersucht worden, teilt eine Sprecherin der Kreisbehörde mit. Um eine weitere Verbreitung zu verhindern, seien Kontakttiere sowohl innerhalb als auch außerhalb des Oberallgäus untersucht worden. Nach aktuellen Erkenntnissen gibt es laut Landratsamt keine weiteren Rinderbestände im Oberallgäu, bei denen Tbc bislang nachgewiesen wurde.

    Rindertuberkulose im Oberallgäu ausgebrochen - Hohe Anzahl an Untersuchungen

    Zur Gefahr eines größeren Ausbruchs teilt die Behörde mit: Die Wahrscheinlichkeit dafür werde durch eine hohe Anzahl an Untersuchungen vermindert. Denn dadurch könnten Tbc-Fälle frühzeitig erkannt und die Gefahr einer unerkannten Verbreitung verringert werden.

    Erst kürzlich hatte es einen Hof im Ostallgäu getroffen. 120 Tiere wurden Ende Januar von dem Betrieb abgeholt und in Kraftisried getötet. Es war das Ende eines monatelangen Dramas, das für Diskussionen unter Landwirten gesorgt hatte.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden