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Russischer Dirigent Daniel Raiskin: „Mein Vaterland ist für mich gestorben“

Künstler gegen Krieg

Russischer Dirigent Daniel Raiskin: „Mein Vaterland ist für mich gestorben“

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    Verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste: Dirigent Daniel Raiskin, der in St. Petersburg geboren wurde und dort auch aufwuchs.
    Verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste: Dirigent Daniel Raiskin, der in St. Petersburg geboren wurde und dort auch aufwuchs. Foto: Marco Borggreve

    Manche schweigen oder ducken sich weg – wie der Chef der Münchner Philharmoniker Valery Gergiev oder die Sopranistin Anna Netrebko – und andere russische Künstler reden angesichts der schrecklichen Kriegsszenen in der Ukraine Tacheles. „Mein Vaterland ist für mich gestorben“, hat Dirigent Daniel Raiskin Meisterkonzert-Organisator Dr. Franz Tröger gegenüber am Telefon erklärt. Und auch der russische Pianist Alexei Volodin wendet sich eindeutig gegen Putins Angriff auf die Ukraine, wie auf seiner Facebook-Seite zu lesen ist: „Ich verurteile nachdrücklich die Handlungen der russischen Regierung. Ich bin gegen den Krieg mit der Ukraine“, verkündet der 44-Jährige gebürtige St.-Petersburger (auf Englisch und Russisch). Raiskin und Volodin gestalten mit den Stuttgarter Philharmonikern am 28. März ein Meisterkonzert im Kemptener Stadttheater.

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