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Kempten
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Schützenumzug der Allgäuer Festwoche: vertretbar trotz Ukraine-Kriegs?

Diskussion entbrannt

Ist ein Schützenumzug bei der Allgäuer Festwoche angesichts des Ukraine-Kriegs vertretbar?

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    Ob Böllerschützen beim geplanten Umzug zum Abschluss der Allgäuer Festwoche 2022 auftreten, darüber könne man diskutieren, sagt Oberbürgermeister Thomas Kiechle.
    Ob Böllerschützen beim geplanten Umzug zum Abschluss der Allgäuer Festwoche 2022 auftreten, darüber könne man diskutieren, sagt Oberbürgermeister Thomas Kiechle. Foto: Ralf Lienert (Archiv)

    Das Organisationsteam plant zum Ausklang der diesjährigen Allgäuer Festwoche in Kempten einen Schützenumzug. Eine Idee, die im Werkausschuss nicht nur für Zustimmung sorgte. Im Gegenteil. Ullrich Kremser (FDP) und dritte Bürgermeisterin Erna-Kathrein Groll (Grüne) hinterfragten, ob ein solcher Umzug angesichts des Ukraine-Kriegs passend ist. Angedacht ist ein Schützenumzug wie es ihn im Jubiläumsjahr 2019 gab, als Kempten die 70. Festwoche feierte. Zum Start auf dem August-Fischer-Platz soll ein Gesamtchor aus über 1000 Musikerinnen und Musikern auftreten. Dann ziehen die Vereine durch die Stadt.

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