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Schulen ohne Reserve: Weil in Kempten und im Oberallgäu Vertretungspersonal fehlt, kommen Lehrkräfte an ihre Grenzen

Bildung

Lehrkräftemangel an Schulen: "An einzelnen Tagen bleiben Klassen daheim"

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    Der Lehrkräftemangel ist an Mittelschulen besonders hoch. Laut Kultusministerium ist ein Arbeitskreis mit der Aufgabe betraut, ein Konzept zur intensiven Werbung für das Lehramt an Mittelschulen zu entwickeln.
    Der Lehrkräftemangel ist an Mittelschulen besonders hoch. Laut Kultusministerium ist ein Arbeitskreis mit der Aufgabe betraut, ein Konzept zur intensiven Werbung für das Lehramt an Mittelschulen zu entwickeln. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

    Es gibt zu wenig Lehrkräfte, auch in Kempten und im Oberallgäu. Das ist nichts Neues. „Die Lage ist seit vielen Jahren sehr angespannt“, sagt Barbara Trautmann, stellvertretende Schulleiterin der Grundschule Kottern/Eich. „Neu“ sind hingegen die Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg, die die Lehrerinnen und Lehrer zusätzlich fordern. Deutlich wird das vor allem beim Vertretungspersonal an Grund- und Mittelschulen, den sogenannten Mobilen Reserven. Diese können nicht alle ausfallenden Unterrichtsstunden abdecken. Die Folge: Lehrkräfte werden mehr belastet, Unterricht fällt aus oder die Mittagsbetreuung springt ein.

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