Warum trägt die Ausstellung den Titel „gesichtslos“?
CHRISTINA KÖSL: Über diesen Titel kann man viele verschiedene Assoziationen herstellen. Das ist das Spannende daran. Zum einen bedeutet gesichtslos, dass die Frauen von vielen Menschen gar nicht gesehen werden. Viele Frauen in der Prostitution sind nicht wirklich Teil der Gesellschaft, wir wissen nur wenig über sie und ihr Leben. Zum anderen sind die Gesichter der Frauen auf den Fotografien von Hyp Yerlikaya mit Masken bedeckt.
Interview
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