Einen Roman schreiben, davon träumen viele Menschen. Alle haben schließlich etwas zu erzählen, von sich, aus dem Leben der Familie oder dem Berufsalltag, von Begegnungen, Wünschen, Sehnsüchten und anderen Dingen. Doch das Ganze in eine feste fiktive Form zu gießen, auf ein paar hundert Seiten zu erzählen und am Ende als Buch zu veröffentlichen, das schaffen nur wenige. Eine, die den langen Atem dazu hatte, ist Stephanie Barbara Jack. Geschrieben hat die 54-Jährige, die in Stiefenhofen lebt und in Kempten als Verkaufsberaterin einer Reifenhandlung arbeitet, immer. Nebenher hat sie sich bemerkenswerte Dinge notiert auf Zettel oder in Heften. Doch die Idee zu einem Roman kam ihr erst, als sie sich mit ihrem Mann Silvio einen Traum erfüllte, und ein Rustico, ein altes Steinhäuschen, am Comer See kaufte und renovierte. Die vielen Erlebnisse mit den Einheimischen und das Leben an dem oberitalienischen See animierten sie zu einer spannenden Geschichte, in der es um Liebe, Tod und Verbrechen geht. „Stella und die Zeichen der schwarzen Libelle“ heißt ihr Roman-Debüt, das vor allem eine Liebeserklärung an den Comer See ist.
Liebeserklärung an den Comer See
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden