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Kempten
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Theater in Kempten zeigt „All das Schöne“ mit Antonia Welke. Autor Duncan Macmillan befasst sich mit Suizid und Depression.

Premiere am Theater in Kempten

Achterbahnfahrt der Gefühle

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    Im Stück „All das Schöne“ bezieht Hauptdarstellerin Antonia Welke auch das Publikum mit ein (das Foto entstand bei einer Probe).
    Im Stück „All das Schöne“ bezieht Hauptdarstellerin Antonia Welke auch das Publikum mit ein (das Foto entstand bei einer Probe). Foto: Ralf Lienert

    „Life is a gift“ - „Das Leben ist ein Geschenk“ - steht auf dem grünen Pulli mit den großen rosafarbenen Herzen. Eine junge Frau erzählt von einer Liste, die sie als kleines Mädchen nach dem ersten Suizid-Versuch ihrer Mutter anfertigte. „Eine Liste mit all dem, was an der Welt schön ist, mit allem wofür es sich zu leben lohnt“. Es wird eine lange Liste werden, denn die Mutter scheint die vielen „Herzen“, die ihr die Tochter zuwirft, nicht wahrzunehmen. Der britische Autor Duncan Macmillan widmet sich in seinem Stück „All das Schöne“ (Every Brilliant Thing) den schwierigen Themen Depression und Suizid mit Ernst und Humor und bezieht dabei Zuschauerinnen und Zuschauer mit ein. So wurde die Inszenierung des Theaters in Kempten in der Theaterwerkstatt auch für das Premierenpublikum zu einer Acherbahnfahrt der Gefühle.

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