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"Tschernobyl-Kinder" im Allgäu - so geht es ihnen heute

35 Jahre Tschernobyl

Tschernobyl: Wie Menschen aus Kempten Kindern aus verstrahlten Gebieten halfen

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    Rainer und Rosaria Schmidt mit ihrem Sohn Viktor (linkes Foto). Er wurde in Gomel geboren, zwei Autostunden von Tschernobyl entfernt. Das Paar adoptierte ihn 2004 aus einem Kinderheim im nahe gelegenen Svetlogorsk.
    Rainer und Rosaria Schmidt mit ihrem Sohn Viktor (linkes Foto). Er wurde in Gomel geboren, zwei Autostunden von Tschernobyl entfernt. Das Paar adoptierte ihn 2004 aus einem Kinderheim im nahe gelegenen Svetlogorsk. Foto: Matthias Becker

    Man kann sie nicht sehen und nicht riechen. Trotzdem gefährdet sie die Gesundheit der Menschen, die mit ihr in Berührung kommen: radioaktive Strahlung. Als vor 35 Jahren, am 26. April 1986, ein Atomkraftwerk im heute ukrainischen Tschernobyl explodierte, brachten Wind und Regen in den Tagen und Wochen danach die Strahlung auch ins Allgäu. Brigitte Römpp und Rainer Schmidt aus Kempten erinnern sich noch, wie sie diese Zeit erlebten. Etwa zehn Jahre später entschloss sich Römpp, Kindern aus einem strahlenbelasteten Gebiet in Belarus zu helfen. Rainer Schmidt und seine Frau Rosaria adoptierten ein Geschwisterpaar, das dort im Kinderheim lebte.

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