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Ukraine-Flüchtlinge in Kempten - Sozialtourismus: Stadt kennt keine konkreten Fälle

Nach Merz-Vorwurf

"Sozialtourismus"? In Kempten sind bei 863 Ukraine-Flüchtlingen keine konkreten Fälle bekannt

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    Die Stadtverwaltung Kempten kennt aktuell keinen konkreten Fälle, die die Pauschalvorwürfe von CDU-Chef Friedrich Merz bestätigen könnten.
    Die Stadtverwaltung Kempten kennt aktuell keinen konkreten Fälle, die die Pauschalvorwürfe von CDU-Chef Friedrich Merz bestätigen könnten. Foto: Marcus Brandt, dpa (Symbolbild)

    Mit dem Unwort des Jahres 2013 – Sozialtourismus – hat CDU-Chef Friedrich Merz den Eindruck erweckt, ukrainische Flüchtlinge erschwindelten sich in großem Stil Sozialleistungen. Belege legte er nicht vor. Ähnliche Gerüchte machen auch auf Online-Kanälen und sogenannten „sozialen“ Netzwerken die Runde. Auf den folgenden Sturm der Empörung ruderte Merz schnell zurück und „bedauerte“ seine Wortwahl. Doch wie ist die Situation wirklich? Unsere Redaktion fragte da nach, wo die tägliche Arbeit mit Flüchtlingen aus der Ukraine erfolgt: im Sozialreferat der Stadt. (>>>Lesen Sie auch: Kinder haben Furchtbares erlebt - Ukraine-Spenden in Kempten helfen ihnen)

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