Mit dem Unwort des Jahres 2013 – Sozialtourismus – hat CDU-Chef Friedrich Merz den Eindruck erweckt, ukrainische Flüchtlinge erschwindelten sich in großem Stil Sozialleistungen. Belege legte er nicht vor. Ähnliche Gerüchte machen auch auf Online-Kanälen und sogenannten „sozialen“ Netzwerken die Runde. Auf den folgenden Sturm der Empörung ruderte Merz schnell zurück und „bedauerte“ seine Wortwahl. Doch wie ist die Situation wirklich? Unsere Redaktion fragte da nach, wo die tägliche Arbeit mit Flüchtlingen aus der Ukraine erfolgt: im Sozialreferat der Stadt. (>>>Lesen Sie auch: Kinder haben Furchtbares erlebt - Ukraine-Spenden in Kempten helfen ihnen)
Nach Merz-Vorwurf