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Kempten
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Umstrittene Jagdaktion im Oberallgäu: Kritik an Rotwild-Abschuss des Forstbetriebs Sonthofen

Streit zwischen Jägern und Forstbetrieb

„Brutales Draufhalten“: Massive Kritik an Jagdaktion

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    Wildtiere stehen an einem Futtertrog.
    Wildtiere stehen an einem Futtertrog. Foto: Swen Pförtner/dpa

    Harsche Kritik übt der Kreisjagdverband (KJV) Kempten an einer Jagd, die der Forstbetrieb Sonthofen der Bayerischen Staatsforsten organisierte. Dabei sollen 24 Rotwild-Tiere in der Kürnach erlegt worden sein. Dr. Manfred Ziegler, Vorsitzender des KJV, spricht vom „brutalen Draufhalten des Staatsforstbetriebs“ und fordert, Rotwild ziehen zu lassen „statt auszulöschen“. Jann Oetting, Leiter des Forstbetriebs Sonthofen, zu dem auch Gebiete im nördlichen Oberallgäu zählen, hält dagegen: Die Vorwürfe von Ziegler träfen nicht zu und teils werde der Sachverhalt in der Kritik verkürzt. Oetting spricht von 20 Rotwild-Tieren, die erlegt worden seien.

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