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Kempten
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Vor 100 Jahren gründete Alexander Berchtold in Kempten sein Busunternehmen

Jubiläumsfeier in Kottern

Ein Gewitter brachte Alexander Berchtold auf die Idee für ein Busunternehmen

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    Alexander Berchtold mit seinem Sohn Helmut (links) und Schwiegersohn Sepp Unflath sowie Ehefrau Theresia mit Enkel Harry.
    Alexander Berchtold mit seinem Sohn Helmut (links) und Schwiegersohn Sepp Unflath sowie Ehefrau Theresia mit Enkel Harry. Foto: Archiv Berchtold

    Begonnen hat alles mit einem Gewitter über seiner Heimatgemeinde Waltenhofen. Alexander Berchtold kutschierte im Frühjahr 1924 ein Hochzeitspaar zur Trauung in Memhölz. Bei der anschließenden Hochzeitsfeier zogen dunkle Wolken über dem Niedersonthofener See auf. Ein Gewitter prasselte auf das Gasthaus nieder. Autos waren damals noch selten und so fragten die Hochzeitsgäste den damals 23-jährigen Handwerksmeister, ob er sie gegen Bezahlung nach Hause fahren könne. Gesagt, getan: Berchtold beförderte seine ersten Gäste. Anschließend grübelte er nicht lange und erweiterte seine Schlosserei in Kottern um einen Fahrdienst. So wurde vor 100 Jahren der Betrieb "Berchtold Reisen" in Kempten-Kottern gegründet. Alexander Berchtold legte damit den Grundstein für eines der ältesten familiengeführten Busunternehmen in Deutschland. Seine Nachfahren wollen das entsprechend feiern und organisieren ein Jubiläumsfest vom 21. bis 23. Juni auf dem Betriebshof in der Ludwigstraße.

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